Das (perfekte) Desaster Dinner

Ein prickelndes Wochenende auf dem Lande. Die Gattin fährt zu ihrer Mutter und die Geliebte hat Geburtstag. Was kann es Schöneres geben für einen Mann in der Midlife-Crisis? Ein Cateringservice ist bestellt, um der Geliebten einen wunderschönen Abend zu bereiten. Der langjährige Freund ist als Alibi geladen, für den Fall, dass etwas schief geht…
Der Komödienklassiker von Marc Camoletti wird bei Michael Niavarani zum „Desaster Dinner“ und bedeutet zwei Stunden Erklärungsnotstand für alle Beteiligten. Das Model wird zur Köchin, die Köchin wird zur Nichte, eine Lüge jagt die nächste und das Desasterdinner nimmt seinen Lauf…

Girls like that

Mitten in der Geschichtsstunde, als die Lehrerin gerade über das Wahlrecht der Frauen spricht und die meisten Schülerinnen langsam wegdösen, wird es heller im Klassenzimmer der Mädchenschule, die Handys blinken auf, es brummt und piept, alle Blicke wandern auf die Smartphones: Ein Nacktfoto ist zu sehen, ein Foto der Mitschülerin Sonja. Anstatt mit Sonja zu sprechen, werden schnell weitere Vermutungen und Gerüchte über sie verbreitet. Es dauert nicht lange und ein zweites Foto geht an alle Schüler raus: Wieder ein Nacktfoto, doch diesmal ist ein Junge zu sehen: der allseits beliebte Finn. Der Spießrutenlauf, den Sonja hinter sich hat, steht Finn nicht bevor, weil er ein Junge ist. Doch Sonja schlägt zurück und nutzt dabei die Stärke mehrerer Frauengenerationen ihrer Familie.

FADAGRAD

Das Duo scheut sich nicht, kontroverse Themen wie Kinder, Geld, Heimat, Religion, Familie, Liebe, Sex, Tod und Teufel anzusprechen und dabei kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Spannung des Abends resultiert nicht nur aus den gewagten Inhalten, sondern auch aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden Künstler:innen. Anna und Stefan, Frau und Mann, präsentieren ihre Sichtweisen auf humorvolle Weise, wobei ihre Differenzen in den Bereichen Alter, Erziehung und Partnerschaft für zusätzliche Komik sorgen.

Die Notenkavaliere

Als „Die Notenkavaliere“ möchten wir Euch einen „Reigen der Gefühle im Kreis der Jahreszeiten – zwischen Lust und Frust“ darbieten, oder, wie auf dem Flyer zu lesen, zwischen Romantik und „Realität“.

Wir spielen in der wunderschönen Villa Grünau in Kennelbach, die zwar nicht für sehr viele Zuhörer Platz bietet, dafür aber ein zauberhaftes Ambiente.

Geld wie Heu

Hedy wartet verzweifelt auf ihren Mann Heini. Zu seinem Geburtstag haben sie ihre Freunde Sabine und Jürgen zum Abendessen eingeladen. Doch Heini verspätet sich, was so gar nicht zu ihm passt. Die Verspätung hat jedoch seine Gründe, denn Heini hat einen Koffer mit Geld gefunden – viiiiiiel Geld. Natürlich gibt es nur einen Ausweg – lügen bis zum GEHT NICHT MEHR.

Showgirls

Marlene, Britney und Chantal, drei Variete-Künstlerinnen, die früher als Revuetruppe große Bühnenerfolge feierten, treffen sich durch Zufall auf dem Arbeitsamt. Schnell wird klar, dass alle drei berufsmäßig auf dem Abstellgleis stehen. Dazu kommt noch, dass sich die drei nicht ausstehen können, dennoch beschließen sie aus der Not heraus, ein Comeback zu wagen. Was dabei rauskommt und ob es ein Erfolg wird, das wird sich zeigen!

Die Wirtin

Mirandolina, eine heißbegehrte, selbstbewusste Wirtin in Italien, hat alle Hände voll zu tun, sich die Männer vom Leib zu halten. Bis auf den Cavaliere, einen bekennenden Weiberhasser. Das kann die Wirtin aber so nicht hinnehmen und beginnt, den Adligen mit allen Mitteln weiblicher Verführungskunst zu verlocken. Das Spiel beginnt und hat ungeahnte Folgen… 

Aladin und die Wunderlampe

Ein faszinierender Orient und mystische Abenteuer von 1001 Nacht. Fliegende Teppiche, ein Flaschengeist und Bauchtänze – alles, was das Herz begehrt. Aladin und Dschinni entführen Sie gemeinsam mit allen Mitwirkenden in eine unterhaltungsvolle, andere Welt voller Abenteuer.

Das rote vom Ei

Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch im Falle einer ungewollten Schwangerschaft ist eines der umstrittensten Themen, das bis heute kontroverse Debatten auslöst. Drei
kraftvolle österreichische Autorinnen bearbeiten in literarischen Zuspitzungen den ewigen Kampf um die Selbstbestimmung von Frauen im Falle einer ungewollten Schwangerschaft.

In Österreich ist ein Abbruch unter bestimmten Voraussetzungen zwar straffrei, aber nach wie vor im Strafrecht verankert. Die emotionale Auseinandersetzung um den Zugang zur fachmedizinischen Versorgung, wie sie in den letzten Monaten auch in Vorarlberg geführt wurde, die simplifizierende Polarisierung zwischen Befürworter:innen und Gegner:innen, die teilweise groteske Ausmaße annimmt, sowie die weltweiten Rückschritte bezüglich der reproduktiven und sexuellen Rechte von Frauen machen es notwendig, dass sie die Debatte bestimmen, nachdem in der Vergangenheit vorwiegend Männer die rechtliche, medizinische und moralische Entscheidungsinstanz innehatten.


“I kann was. I hab was. I brauch was.”

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