Neurosige Zeiten

…residiert standesgemäß in einer stattlichen Villa – das denkt zumindest ihre Mutter, die sich spontan zu Besuch angemeldet hat. Tatsächlich aber ist Monika in einer psychiatrischen Wohngruppe untergebracht und ihre Mitbewohner müssen nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken.
Wer ist hier eigentlich verrückt? Und was heißt überhaupt normal?

Rumpelstilzchen

Was mag nur aus der armen Müllerstochter werden, die für den König Stroh zu Gold spinnen soll? Ein kleines rätselhaftes Männchen kommt ihr zu Hilfe, aber es verlangt viel für seine Dienste…

Acht Frauen

Die Tochter des Hauses kehrt vom Studium in England zurück, um mit ihrer Familie das Weihnachtsfest zu Hause zu verbringen. Dieses wird feierlich im einsamen Landhaus der Familie begangen, das inzwischen von den Schneemassen eingeschlossen scheint. Da geschieht ein entsetzliches Verbrechen und plötzlich scheint jede der acht Frauen verdächtig zu sein. Das Intrigenkarussell beginnt sich zu drehen. Ein spannender Abend für alle Krimifans! 

Emil, für Dich!

Thomas und Ursel, ein junges Ehepaar, freuen sich auf einige Tage Ruhe in ihrer Pension. Nur die Bekanntschaft von ihrem Nachbar Emil wird bei ihnen wohnen. Emil hat seine Traumfrau im “Pilger”, einer katholischen Zeitschrift, kennen gelernt. Emil glaubt sogar, dass er nun endlich sein Problem, er grunzt beim Anblick einer fremden Frau wie ein Schweinchen, im Griff hat.

Doch mit der ersehnten Ruhe ist es ganz schnell vorbei…

Mit Schaffa wirscht all no nid riich… 2.0!

Vor zwei Jahren hat Eugen Ölz seinen Job verloren… Seine Frau weiß nichts davon, denn wenn sie morgens zur Arbeit fährt, behauptet er, das Gleiche zu tun. In Wirklichkeit aber kassiert er die Arbeitslosenunterstützung, die das ahnungslose Sozialamt an seinen früheren, längst ausgewanderten Untermieter schickt. Im Laufe der Zeit hat Ölz immer neue Hilfen beantragt und dafür weitere bedürftige Familienmitglieder und Mitbewohner erfunden. Ein lukratives Geschäft: Er bezieht verschiedene Renten, Krankengeld, Kindergeld, Wohngeld und überhaupt alles, was ein Sozialstaat zu bieten hat. Doch heute, so hat Eugen Ölz beschlossen, soll Schluss sein mit den Lügen und Betrügereien. Er teilt dem Amt den Tod seines Untermieters mit, um die Zahlung des Arbeitslosengeldes zu stoppen. Allerdings hat er da die Rechnung ohne das Amt gemacht. Es schickt just an diesem Tag einen Außenprüfer und ihm folgen eine Beerdigungsunternehmerin, die den verstorbenen Untermieter bestatten soll, eine Sozialarbeiterin, die sich um dessen Hinterbliebene kümmern will, und ein Ehetherapeut, den seine Frau zu Hilfe gerufen hat. Das Fiasko nimmt unaufhaltsam aber unterhaltsam seinen Lauf, als der reale Untermieter erfährt, dass er heute Nacht verstorben ist. Und wo bitte schön, fragt sich Herr Ölz, bekommt er nun so schnell tote oder lebendige Familienangehörige mit mehrfachen Behinderungen her?

Mein Freund Teddy Eddy – Das Musical

Von geheimnisvollen Hilferufen geweckt, entdeckt die kleine Kim am frühen Morgen den längst vergessenen Teddybär Teddy Eddy auf dem Dachboden ihres Hauses. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Der erste Tag der neuen Freunde steckt voller Überraschungen und stellt die beiden vor einige Rätsel: Warum hat Teddy Eddy nur ein Ohr? Finden sie im Stoffgeschäft einen passenden Stoff für ein neues Ohr und was ist mit den Hausschuhen von Nachbar Walter passiert?

Theater im Kies: „Die Korrektur eines Tunichtguts“

Das Theaterstück „Die Korrektur eines Tunichtguts“ begleitet die Geschichte zum Rheindurchbruch bei Diepoldsau und die Geschichte(n) der Menschen, die mit dem ungehorsamen Fluss lebten, ihn regulierten und heute vor allem genießen. Vom Ritt des Johann Ender zum Kaiser nach Wien, über die Arbeiter bis hin zur entspannten Joggerin der Gegenwart wandert die Zuschauer:in mit dem Rhein durch die Zeit. Mit viel Humor aber auch Momenten zum Nachdenken verfolgt man die „Hotspots“ des Rheindurchbruchs ebenso wie menschliche Momente aus der Historie, wie sie hätten stattfinden können.

Wir glauben an Riesen

Am 14. Juni 2023 sorgten Schultheatergruppen und Jugendgruppen aus dem Amateurtheaterbereich in ihren jeweiligen Heimatgemeinden auf dem Hauptplatz für öffentliche Aufmerksamkeit.

Die Insel in mir

Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger hat im Auftrag des ANARTtheater Hard ein Stück zum Thema Demenz geschrieben. “Die Insel in mir” ist eine poetische, sinnliche, sehr tief gehende, aber auch humorvolle Auseinandersetzung mit der Krankheit und ihren Auswirkungen innerhalb einer Familie.

Figurentheaterworkshop: Aus der Praxis für die Praxis

Gemeinsam werden wir unterschiedlichste Arten des Figurenspiels kennen lernen und ausprobieren, zum Beispiel die Handpuppe, die Klappmaulpuppe oder das Objekt und Materialtheater.

Mit mitgebrachten Puppen der Referentin werden in Kleingruppen Szenen erarbeitet und präsentiert, Zeitungspapier und Folien wird Leben eingehaucht.

Lassen Sie sich überraschen.


“I ka was. I ha was. I bruch was.”

Die Vorarlberger Theaterbörse ist da!