Stücketipps und Verlagslisten

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Für die Stücksuche stellen sich zunächst einige Fragen:

  • Mit welchen Themen möchte man sich befassen?
  • Soll es eher ein klassischer, oder ein zeitgenössischer Text sein?
  • An welche Zielgruppe soll sich die Aufführung richten? (z.B. Kinder, Jugendliche, Erwachsene)
  • Welchem Genre soll das Stück angehören (Tragödie, Komödie, psychologisches Drama, politisches Stück, Volkstheaterstück – mit oder ohne Dialekt; Musical, Schauspiel mit Musik, Roman- bzw. Filmdrehbuchadaption, usw.)

Dann stellen sich organisatorische Fragen:

  • Für wie viele Spieler:innen wird gesucht? Wie viele Frau oder Männer spielen mit? Kann man Rollen unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit besetzen? Wäre das vielleicht sogar wünschenswert, um einem angestaubten Stück neues Leben einzuhauchen?
  • Gibt es unterschiedliche Generationen, die mitspielen?
  • Gibt es unter den Spieler:innen besonders Fähigkeiten (.z.B. musikalischer oder akrobatischer Natur)?
  • Gibt es vielleicht sogar eine Schauspielerin oder einen Schauspieler, für die/den man ganz gezielt eine Rolle sucht?
  • Wenn es sich ein fremdsprachiges Stück handelt: Welche Übersetzung? Zumindest bei älteren Stücke und Klassikern gibt es meist mehrere.
  • Wie lange soll die Vorstellungsdauer sein und soll das Stück eine Pause haben?

Wo man dann auf die Suche geht:

Webseite der einschlägigen Bühnenverlage: www.theatertexte.de

Wenn man dann weiß, was man aufführen möchte:

  1. Aufführungsrechte beantragen
    – das gilt für alles Stücke deren Autor:innen nicht länger als 70 Jahre tot sind (Stichwort: Schutzfrist im Urheberrecht).
    – es gilt aber auch für Übersetzungen und Bearbeitungen klassischer Stoffe, deren Übersetzer:innen bzw. Bearbeiter:innen nicht länger als 70 Jahre tot sind
  2. Aufführungsmaterial beim Verlag bestellen
  3. Nach der Premiere: Pressematerial und Programmheft an den jeweiligen Verlag schicken

Bereitgestellt mit freundlicher Unterstützung von Dirk Hanke und Ludwig zur Hörst, Drei-Masken-Verlag.


“I kann was. I hab was. I brauch was.”

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