Sieben kostenlose Komödien

Zum Ablauf:

Autorin Gudrun Friedrich (NÖ) stellt sämtlichen Theatergruppen kostenlos ihre 7 Komödien zur Verfügung! Wenn eine Gruppe eine der Komödien spielen möchte, genügt ein Mail an Frau Friedrich (gudrunfriedrich@gmx.at), in dem das Stück sowie die Spieltermine mitgeteilt werden. Für diesen Zeitraum bestätigt die Autorin eine kostenlose  Freigabe des jeweiligen Stückes per Mail.

Komödien:

Adams Schwestern :

Zwei Schwestern und ein Ehemann, sowie die etwas verwirrte Tante leben im Haus der dritten Schwester, welche nach Amerika gezogen und dort zu Reichtum gekommen ist. Die Situation wird schwierig, als in einem Zeitungsartikel bekanntgegeben wird, dass eine „reiche Auswanderin“ zurückkehrt, um Verkäufe abzuwickeln und die Bewohner befürchten, von der Ausgewanderten delogiert zu werden. Um dies zu verhindern, wird zu allen Mitteln gegriffen und durch die Verkleidungen der Beteiligten gerät die Situation immer mehr außer Kontrolle. Mit dem Erscheinen eines Anwaltes und des Freundes, sind endgültig alle überfordert.

Alphaweib sucht Teilzeitprinz – Gegenwart:

Die Freundinnen Uschi und Heidi sind mit ihren Männern auf Besuch bei ihrer unverheirateten Freundin Melanie, welchen sie ausnutzen wollen, um für die Freundin einen Partner zu finden. Alles wäre gut gegangen, wären nicht die Männer betrunken gewesen, Melanie nicht zickig, der Gärtner kein hübscher Kerl und die zwei Bewerber keine falschen Galeristen…. So aber bricht das totale Chaos aus… Neben witzigen Dialogen sind hier den schauspielerischen Fähigkeiten keine Grenzen gesetzt.

Alphaweib sucht Teilzeitprinz – Mittelalter:

Die Freundinnen Urschl von Hinteregg und Clara von Finsteregg sind mit ihren Männern auf Besuch bei ihrer unverheirateten Freundin Gräfin Agnes von Feuchtenstein, welchen sie ausnutzen wollen, um für die Freundin einen Partner zu finden.
Alles wäre gut gegangen, wären nicht die Männer dem Alkohol zugetan, Agnes nicht unstet, der Gärtner kein wackerer Jüngling und die zwei Interessenten keine falschen Kunsthändler….
So aber bricht auch im Mittelalter das totale Chaos aus, welches die Geschichtsschreibung nicht unwesentlich beeinflussen würde, wäre es tatsächlich so geschehen!

Casanovas bester Schuss:

In der Wohnanlage „Lebenslust“ verbringen 4 Ehepaare und eine Haushälterin den Herbst ihres Lebens. Sie haben zwar gemeinsame Hobbys, aber mit der Zeit wird alles etwas langweilig. Der Bürgermeister schießt auf Hasen, Christine und Günter feiern wöchentlich ihren Hochzeitstag, Kurt spielt Karten und die Frauen möchten für einen wohltätigen Zweck einen Bunten Liederabend veranstalten. Das Durcheinander entsteht, als ein Brief nicht ankommt, ein Jüngling verschwindet, eine Gesangslehrerin auftaucht und der Bürgermeister in Verdacht gerät, einen Mord begangen zu haben.
Zwischendurch finden Gesangsproben statt, die ziemlich „schräg“ ausfallen.
Als sich herausstellt, dass weder der Briefträger, noch der Jüngling einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind, wird auch der besagte Brief aufgefunden und die Gesangslehrerin entpuppt sich als Mann. Am Ende steht der Bürgermeister als Casanova da und aus dem Bunten Liederabend wird ein Theaterabend!

Ein Geist und eine Federboa:

Zwei Gaunern passiert bei einem Auftragsdiebstahl ein gravierender Irrtum.
Statt der gewünschten Heiligenstatue stehlen sie eine hässliche Schaufensterpuppe, welche sich als eine Art Kobold offenbart und sich in beliebige Personen verwandeln kann. Selbstverständlich kommen die beiden in große Schwierigkeiten.
Verwechslungen in Liebesangelegenheiten, Zwist unter den Freunden und der Verlobten schaffen großen Wirbel.
Als die Hauptdarsteller den Verdacht schöpfen, dass die Puppe damit zu tun haben könnte, versuchen sie, diese mitteln Inserats los zu werden. Das führt beinahe zum Eklat, als versucht wird die hässliche Puppe für den Besitzer einer Sexshop-Kette mit Straps und einer Federboa aufzumotzen und als die Puppe schließlich als Transvestit aus dem Zimmer des einen Freundes erscheint ist das Chaos perfekt.
Natürlich klärt sich alles auf und gemeinsam wird ein Weg gefunden, der es auch der Puppe ermöglicht, frei zu sein.

Firma, Firma Oder: Ein rotes Sofa für den Chef:

Mit dem Morgen nach einer sehr fröhlichen Firmenfeier beginnen die Missverständnisse, als die Sekretärin fest glaubt, den Chef näher kennengelernt zu haben. Allerdings hat nicht nur die Sekretärin, sondern auch die Buchhalterin Gefallen am Vorgesetzten gefunden und so entstehen nacheinander sehr dubiose Situationen, welche sowohl der Chef, als auch leitende Führungskräfte nicht mehr durchschauen.
Sehr verworren wird die Lage dann, als ein vermeintlicher Prüfer eines
Bundesministeriums auftaucht, der Chefbuchhalter an einen Stresstest glaubt, auf den Chef „Anschläge“ verübt werden und dieser schließlich immer wieder den Eindruck erweckt, sich nicht unter Kontrolle zu haben.
Durch die loyale Hilfe der Beteiligten, fügt sich alles zum Guten und einem Karrieresprung sondergleichen steht nichts mehr im Weg!

Geschüttelt, nicht gerührt!

Als sich der erfolgreiche Manager, Siegfried Kurz, um die Beschaffung eines Dienstmädchens kümmern muss, Tochter Kleo endlich mit ihrem singenden Freund zusammenziehen will und Gattin Doris ihren Verehrer nicht los wird, eskaliert die Situation aber erst, nachdem der „James Bond“- Verschnitt, Friedrich Holmes, engagiert wird, die Verwirrungen aufzuklären.
Eigenartige Dienstmädchen, ungewöhnliche Liebesbeziehungen, versteckte Kameras und ein unüberhörbarer Ohrwurm prägen das Geschehen auf der Bühne und unterhalten das Publikum bis hin zur lückenlosen Aufklärung aller Ungereimtheiten.


“I kann was. I hab was. I brauch was.”

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